Vom 14. bis 16. März fand unser diesjähriges Chorwochenende in der Jugendherberge in Damme (Niedersachen) statt.
Frisch vom Alltag abtauchen in die Jugendherbergs-Welt: Etliche der Grenzenlosen reisten bereits am Freitagabend in Damme an. Direkt nach einem kurzen Abendbrot wartete auf die ersten Sängerinnen und Sänger ein kleines Experiment. In kleinen Gruppen von vier bis sechs Personen erarbeiteten wir gemeinsam mit unser Chorleiterin Lola jeweils ein Lied von den Beatles. Die Herausforderung: Alle übernahmen einen kleinen Solopart. Auch diejenigen, die noch nie Solo vor der Gruppe gesungen hatten. On top: Die Gesangsvorführung sollte noch mit Performance-Elementen angereichert werden. Und das in einer halben Stunde? Nichts für Perfektionisten; eher nach dem Motto: Mut zur Lücke und Spaß haben. „Just do it – mach´s einfach! So war es dann auch. Schließlich waren wir ja unter uns.
Später hatten wir unter Anleitung von Antje Spaß bei einem Stand-up oder auch Mitmach-Theaterstück. Hier gab es nach einigen Wirren ein Happyend für Ritter Kunibert und seine Kunigunde. Ein Reportagen-Mix mit Wortwitz, professionell vorgetragen von drei Chormitgliedern, erzeugte ebenfalls gute Stimmung.
Am Samstagmorgen trudelten weitere Chormitglieder ein und wir konnten mit den „ernsthaften“ Proben geginnen. „Never enough“ und „Time of my life“ werden wir bei unserem nächsten Konzert neu im Programm haben. „Wie schön Du bist“ von Sarah Connor wird ebenfalls schon fleißig geprobt.
Bei eher frostigen Temperaturen aber mit Sonnenschein wanderten wir nach dem Mittagessen um den Huntesee. Eine andere Gruppe erholte sich bei einer Yoga-Einheit, die Neuzugang Uli anleitete. Andere erarbeiteten in zwei Kleingruppen ebenfalls noch zwei Lieder von den Beatles. Zu Beginn der Nachmittags-Proben gab es dann die mit viel Applaus bedachte Performance aller vier Lieder vor der Gruppe.
Zum Klön-Ausklang am Samstag Abend hatte Gudula ein Ratespiel vorbereitet: Hier konnten alle ihr Musikwissen von Marianne Rosenberg bis zu den Toten Hosen ausgraben. Fazit: „An Tagen wie diesen“ fällt man schon mal erschöpft und mit einem Ohrwurm ins Bett.